Mediatoren

Hallo Du!

Wir sind das Mediatoren-Team des Eduard-Spranger-Gymnasiums! Du fragst dich, was ein Mediator so alles macht? Als Mediator oder auch Klassenpate sind wir immer und überall Dein direkter Ansprechpartner.
Du hast ein Problem, fühlst Dich unwohl oder möchtest einfach nur mal reden? In der Bibliothek kannst du zu jeder Pause immer mindestens einen von uns erreichen!
Dir ist ein Lehrer als Ansprechperson lieber? Herr Layes, der Leiter des Mediatoren-Teams, ist ebenfalls in seinem Büro (Raum 106a) für jeden Schüler ansprechbar.

Wir freuen uns auf Dich!

Das Mediatorenteam

 

Was macht ein Schülermediator?

Die Mediation bietet die Chance, einen Konflikt unter Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligter zu lösen.
Schülerinnen und Schüler werden hier zu Streitschlichtern ausgebildet und lernen Techniken, um mit Konflikten untereinander umzugehen und mit den Beteiligten angemessen zu kommunizieren. Dies verlangt von den angehenden Mediatoren ein gewisses Maß an Selbstreflexion und die Bereitschaft sich auf Neues einzulassen, sich auszuprobieren und auch sachliche Kritik zu üben und anzunehmen.

Martin Layes (ausgebildeter Mediator und Leiter der Schulmediation)

 

  • Was ist Mediation?
  • Gewinn für die Schülerinnen und Schüler
  • Was ist Mediation?

    Mediation ist ein Verfahren zur Konfliktlösung, das in den 60er und 70er Jahren in den USA entwickelt wurde und in vielen Bereichen Anwendung findet. Wörtlich übersetzt bedeutet Mediation „Vermittlung“. Gemeint ist die Vermittlung in Konfliktfällen durch unparteiische Dritte, die von beiden Konfliktparteien akzeptiert werden. Die Mediatoren/ Mediatorinnen helfen den Streitenden, eine einvernehmliche Lösung ihrer Probleme zu finden. Das Ziel ist eine Einigung, die von allen Parteien mitgetragen, unterzeichnet und umgesetzt wird.

  • Entscheidende Merkmale des Mediationsverfahrens

    • Vermittlung durch unparteiische Dritte
    • Einbeziehung aller Konfliktparteien
    • freiwillige Teilnahme
    • schulinterne informelle Ebene
  • Gewinn für die Schülerinnen und Schüler

    • Die Kontrahenten haben erlebt, dass ein Konflikt gewaltfrei gelöst werden kann. Neue Konfliktlösungsmuster werden erprobt.
    • Keiner hat verloren. Es wird nicht an Rache gedacht.
    • Soziale Kompetenzen werden erworben bzw. erweitert. Das Selbstbewusstsein der Schüler und Schülerinnen wird gestärkt.
  • Gewinn für die Lehrerinnen und Lehrer

    • Sie werden bei leichten und mittelschweren Konflikten zwischen Schülern entlastet.
    • Der Unterricht kann störungsfreier ablaufen.
    • Die Beziehung zwischen Schüler und Lehrer verläuft positiver.
  • Gewinn für die Schule

    • Das Schulklima verbessert sich.
    • Das Gewaltpotential wird vermindert, die Eskalation von Gewalt wird verhindert. Schülerinnen und Schüler schlagen sich seltener.
  • Gewinn für die Eltern

    Eltern sind beruhigt, weil auch bei Abwesenheit von Lehrerinnen und Lehrern ihr Kind Schutz und Hilfe hat.