
Warum sind Pinguine nicht viereckig? Wie schnell sind Geparden? Ist im Höcker von Dromedaren wirklich Wasser gespeichert? Was sind Krafttiere? Warum sind Spinnen nicht eklig, sondern nützlich? Wie fühlt sich die Haut von Schlangen an? Diese Fragen und viele andere klären die Schülerinnen und Schüler des Eduard-Spranger-Gymnasiums (ESG) in der Zooschule. Lernen kann nämlich nicht nur im Klassenraum, sondern auch im Zoo erfolgen.
Das Eduard-Spranger-Gymnasium hat seit dem 08. September 2016 mit der Landauer Zooschule eine Bildungspartnerschaft und ist damit die erste Schule, die fest mit der Landauer Zooschule zusammenarbeitet. Diese Kooperation ist in Rheinland-Pfalz einzigartig und kann als Vorbild für andere Schulen und Zoos betrachtet werden. Fächerübergreifender Unterricht steht dabei im Mittelpunkt und zwar ganz naturnah am lebenden Objekt.
Die Zooschulbesuche sind dabei nicht nur für Biologie vorgesehen. Auch für die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Mathematik, Physik, Geografie, Philosophie und Kunst bietet die Zooschule Unterricht an:
So können die Schülerinnen und Schüler Wissenswertes über Spinnen in französischer Sprache erfahren. Dass der Mensch sich von der Natur vieles abschauen kann, wird im Bionik-Workshop vermittelt. „Krafttiere“ spielen bei indigenen Völkern Nord- und Mittelamerikas eine wichtige Rolle. Nach der Begegnung mit ausgewählten Zootieren finden Schülerinnen und Schüler ihre eigenen „Krafttiere“ und setzen die Eindrücke im Kunstunterricht um.
Weg zum ESG-Moodle